Mein Name ist Petra Behnke und ich helfe Solo- und Kleinstunternehmern ihr Unternehmen von Beginn an mit
System aufzubauen oder in Krisen zu stabilisieren.
Aber auch dabei, mit Restrukturierung und Systematik in den Arbeitsabläufen dafür zu sorgen, dass Sie Unwägbarkeiten im
Vorfeld begegnen, sich auf ihr eigentliches Geschäft konzentrieren können und ihr Unternehmen profitabel wirtschaften kann.
Und warum Solo- und Kleinstunternehmer?
Weil ich, auch aus eigener Erfahrung, weiß wie schwierig es sein
kann Entscheidungen treffen zu müssen auf Gebieten wo man
einfach nicht zu Hause ist.
Und das alles ohne Netz und doppelten Boden; also ohne die Möglichkeit sich zu besprechen oder ein Feedback zu erhalten.
Und warum gerade diese Arbeit?
Weil ich dort verschiedene Bereiche mit einander verbinden musste. Die technische Seite mit der betriebswirtschaftlichen
des Unternehmens. So auch kaufmännische Erfordernisse auf ihre technische Umsetzbarkeit prüfen.
Wie bin ich nun zu meiner Selbständigkeit gekommen?
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In unserem Gespräch sagte er mir, dass er, als Soloselbständiger, ein großes Problem damit hat niemanden um Rat
fragen zu können.
Als Angestellter hatte er sich mit Kollegen ausgetauscht, doch diesen Austausch gibt es nicht mehr. Darüber hinaus ist
er nun mit Problemen konfrontiert, mit denen er in seinem bisherigen Berufsleben nie in Berührung kam.
Auch wollte es sich vor Freunden und Familie keine Blöße geben.
Vor einigen Wochen war er dazu übergegangen, Post nicht mehr zu öffnen. Der Berg wurde immer größer und dann hat
er einfach alles in einen Umzugskarton geworfen und diesen unter den Schreibtisch geschoben.
Er fand keinen Schlaf mehr; und das alles hatte auch Auswirkungen auf seine Familie. Er wurde reizbar, wollte am
liebsten alleine sein.
Als ich ihn fragte ob ihn noch anderes belastet, sagte er ja.
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Solo - und Kleinstunternehmern helfen, in der Geschäftswelt zu bestehen.
Große Unternehmen haben für alles und jedes eine Abteilung mit
Spezialisten, und die Unternehmensführung kann sich auf den
eigentlichen Unternehmenszweck konzentrieren.
Doch Solo - und Kleinstunternehmer können auf eine solche
Unternehmensstruktur nicht zurückgreifen.
Und da sie auch nicht Spezialisten sind für die vielen verschiedenen
Bereiche eines Unternehmens, sind sie ständig dabei überall kleine
Feuerchen zu löschen oder werden, plötzlich mit einem Großbrand
konfrontiert.
Und das mache ich nun schon mehr als 20 Jahre. Es
macht mir immer noch jeden Tag Spaß; stets neue
Herausforderungen mit meinen Kunden zu meistern,
neue Ideen mit ihnen umsetzen und zu sehen, wie sie
immer souveräner ihr Unternehmen durch die Untiefen
der Geschäftswelt steuern.
Ich habe meine Leidenschaft, meine Identität, also
meine Persönlichkeit, mit meinem Unternehmertum in
Einklang gebracht.
Und so helfe ich anderen Unternehmern die Freiheit zu
haben, ihre Ideen, ihre Leidenschaft in ihrem Unternehmen
zu verwirklichen, ohne das der Rauch, von vielen kleine
Feuern um sie herum, ihnen die Sicht auf ihre Ziele
nimmt.
War da noch das Problem mit den Kundenbeziehungen.
In seinem Unternehmen trat er den Kunden als Geschäftsinhaber entgegen. Für den Kunden ist das eine sehr gute
Situation - er spricht direkt mit dem Chef. Probleme können also auf dem kleinen Weg gelöst werden.
Für Herrn Schlösser hingegen, war das ein Problem. Es wurden vom ihm sofortige Entscheidungen erwartet.
Hatte er eine gegenteilige Meinung als der Kunde, war er manchmal direkt mit unschönen Szenen konfrontiert.
Um Souveränität in Kundenbeziehungen zu erlangen bedarf es schon einer gewissen Zeit.
Die Lösung bis dahin hieß "Herr Brennschotter". Er stellte ein Plastikschild auf den Tresen, auf dem stand:
"Sie werden bedient von Herrn Brennschotter."
Wenn ein Kunde kam, war Herr Schlösser, für den Kunden, Herr Brennschotter. Er musste nicht mehr sofort Rede
und Antwort stehen. Im Falle, dass ihm eine Situation unangenehm wurde oder er eine Antwort nicht sofort
geben wollte, konnte er sagen: "Ich muss erst den Chef fragen, der sei aber im Moment nicht da."
Im übrigen funktionierte das auch bei Versicherungsvertretern und Verkäufern von Werbeflächen sehr gut.
Für das dritte Thema erstellten wir eine Liste, mit allen Institutionen von denen er Post bekommen kann, um was
es sich, i. d. R., dabei handelt und was hier zu antworten ist. Falls er sich unsicher sein sollte, würde er, zunächst
auf einer Kopie, seine Antwort formulieren bzw. in ein eventuell mitgesandtes Formular, und mir schicken. Ich
würde nochmal rüber sehen, ihn zurückrufen und eventuelle Änderungen oder Ergänzungen mit ihm gemeinsam
besprechen. Darüber hinaus legten wir fest, dass er einmal in der Woche einen halben Tag für den administrativen
Bereich seines Unternehmens freihielt.
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Ich liebe Gärten und Parks. Auf einer Reise in den
Süden Englands war ich in einer kleinen Stadt und
sah dort überall Schilder mit der Einladung doch in
den Garten zu kommen, und ihn sich anzusehen.
Ich hatte nicht lange gezögert und nicht nur
wunderschöne Gärten, sondern auch wunderbare Menschen kennengelernt.
Es gibt keine Garten oder Park, der nicht vor mir
sicher ist - natürlich nur wenn es mir gestattet ist
ihn zu besichtigen.
Kaffee trinken, selbst gemahlen und aufgegossen mit dem, inzwischen, hundertjährigen Kaffeefilter meiner Oma - ein Genuss - und dazu selbstgebackener Kuchen. Aber wenn es draußen stürmt und
regnet mag ich schwarzen Tee lieber und dazu einen guten Krimi.
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- Was war wichtig für meine Tätigkeit als Unternehmensberaterin -
- Studium zum Dipl.-Wirtschaftsingenieur (FH)
- Studium zum Dipl.-Kaufmann (FH)
- Tätigkeit als Projektcontroller
- Tätigkeit als kaufmännischer Vorstand